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Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, 

 

In letzter Zeit werden häufig zeitaufwendige Untersuchungstermine nicht wahrgenommen bzw. nicht abgesagt. Dies kann passieren, stört aber den Praxisablauf immens und blockiert anderen Patienten notwendige Termine.

 

Aufgrund dessen werden ab sofort Termine, die nicht 48 Stunden vorher abgesagt werden mit 30Euro in Rechnung gestellt.

 

Wir bitten um Ihr Verständnis

Terminvergabe, offene Sprechstunde und Wartezeit:

In den letzten Monaten gab es viele Beschwerden über die Terminvergabe und Wartezeiten. Da wir alle Patienten gut und angemessen schnell behandeln wollen, habe wir folgende Regeln festgelegt. Wir sind der festen Überzeugung, so möglichst vielen Patienten gerecht zu werden. Jedoch sind wir auch keine Maschinen, eine Arztpraxis ist kein Autohaus und auch wir haben eine Leistungsgrenze, die nicht überschritten werden darf!

- Die offene Sprechstunde ist nur für lebensbedrohliche Notfälle, akute Erkrankungen und für Schmerzpatienten vorgesehen, nicht für verstopfte Ohren und möglichst nach vorheriger telefonischer Anmeldung. 

Bitte halten Sie sich an die Sprechstundenzeiten oder kommen in die nächste offene Sprechstunde!  Auch in einer Arztpraxis müssen Arbeitszeitgesetze eingehalten werden.

- Wann immer möglich vereinbaren Sie einen Termin/Folgetermin. Dies gilt insbesondere für "immer wieder verstopfte Ohren". Die Wartezeit in der Praxis ist für Patienten mit Termin wesentlich kürzer.

- Haben Sie Nachsicht mit uns: Noch nie mussten wir so viele Patienten behandeln wie in den letzten Monaten, heirfür gibt es verschiedene Gründe. Daher haben wir mehr Personal eingestellt (auch nicht so einfach), die Sprechstundenzeit  ausgedeht (vorgeschrieben sind 25 Stunden, davon 5 als offene Sprechstunde, wir bieten 35 Stunden, bzw. 9 Stunden an) und weitere Abläufe verbessert. Mit den Regeln ist der Ablauf für alle einfacher. Trotzdem gibt es immer eine Grenze.

Vielen Dank!   

Polypen-, Paukenröhrchen- und Mandel-OP bei Kindern (AT, PR und Tonsillotomie):

Anlässlich der Protestaktion gegen die Unterfinanzierung der ambulanten Operationen bei Kindern haben die HNO-Verbände eine Online-Petition gestartet. Unter dem Titel „Appell an Politiker und Krankenkassen: Erhalten Sie die ambulante HNO-Kinderchirurgie!“ soll die breite Öffentlichkeit auf den Versorgungsnotstand bei Mandel- und Mittelohroperationen aufmerksam gemacht werden. „Viele Menschen haben sich in den letzten Wochen an uns gewandt, weil sie den Protest unterstützen möchten. Die Petition ermöglicht es den betroffenen Familien, die Verantwortlichen bei Politik und Krankenkassen zum Handeln zu bewegen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Jan Löhler, Präsident des Deutschen Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte. Die Petition ist unter https://chng.it/mm5RXHHK im Internet abrufbar. Der Aufruf wird von der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie mitgetragen.

Mit der Petition wolle man den betroffenen Familien eine Stimme verleihen, erklärt HNO-Präsident Löhler: „Es ist leider häufig der Fall, dass Gesundheitspolitik an den Patienten vorbei gemacht wird. Das gilt insbesondere für die Versorgung von Kindern, die in unserem Gesundheitssystem oft zu kurz kommen. Die überfüllten Arztpraxen bei der jüngsten Infektwelle im Dezember haben dies deutlich zutage gebracht. Die Hilferufe der Eltern, die monatelang auf einen OP-Termin für ihr Kind warten müssen, wurden bisher geflissentlich überhört. Die Petition gibt der Bevölkerung die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen und ihren Appell an Politik und Krankenkassen zu richten.“ Anders als es die Krankenkassen behaupteten, treffe die Protestaktion bei den Eltern durchweg auf Verständnis, so Löhler weiter: „Es ist klar, dass niemand begeistert ist, wenn er keinen Termin für eine benötigte Operation bekommt. Wenn man den Eltern erklärt, wie gering die Bezahlung der Krankenkassen für den Eingriff bei ihrem Kind ist, zeigen sich die allermeisten mit dem Protest solidarisch.“ Eine Adenotomie mit Paukendrainage (Polypenentfernung) wird nur noch mit rund 107 Euro vergütet. Für eine Tonsillotomie (Mandelteilentfernung) zahlen die Krankenkassen gerade mal rund 174 Euro. Nach Abzug aller Kosten bleibt dabei kaum ein Honorar für den behandelnden Arzt übrig.

Unter den aktuellen Rahmenbedingungen, die für das ambulante Operieren in der gesetzlichen Krankenversicherung gelten, sei die von der Politik forcierte Ambulantisierung der Medizin nicht zu machen, erklärt der HNO-Präsident. „Statt die protestierenden Ärztinnen und Ärzte als gierig abzustempeln und mit einer verzerrten Ethikinterpretation an den OP-Tisch zurückzwingen zu wollen, sollten Politik und Krankenkassen auf die Hilferufe hören und tragfähige Lösungen für die ambulante Medizin mitgestalten.“ Ein gangbarer Weg aus der Misere bei den HNO-Kinderoperationen wäre, die Eingriffe aus dem defizitären EBM-System herauszulösen und in den neuen Bereich der sektorengleichen Leistungen einzugliedern. „Für einen solchen Schritt braucht es den politischen Willen und die Gesprächsbereitschaft der verantwortlichen Krankenkassen. Ich bin zuversichtlich, dass eine Einigung im Sinne aller Beteiligten rasch erreicht werden kann“, so Löhler. Die von den HNO-Verbänden gestartete Petition werde bis zu einer Lösung die nötige Aufmerksamkeit auf das Thema lenken.

Die Petition kann über https://chng.it/mm5RXHHK oder den QR-Code mitgezeichnet werden:

Auch wir möchten Sie bitten die Petition zu unterschreiben. Wir haben uns entschlossen die Op weiter durch zu führen, unterstützen die Kollegen aber zu 100%. Uns fehlt es jedoch an Op-Terminen im Krankenhaus, so dass wir die OP vorallem bei Kindern mit ausgeprägten Beschwerden (Sprachentwicklungsstörungen, nächtl. Atempausen, sehr häufigen Mittelohrentzündungen) durchführen werden. Falls Sie einen OP-Termin nicht wahrnehmen möchten/können, informieren Sie uns bitte so schnell wie möglich (gerne auch per Email). Zur Zeit können wir keinen einzigen OP-Termin verschwenden!  

Ab dem 01.07.2022 werden wir KEINE online Terminvergabe mehr anbieten! Im Gegenzug haben wir eine neue Mitarbeiterin eingestellt und ein extra Telefonbüro eingerichtet, so dass Sie uns nun telefonisch besser erreichen können. Terminvereinbarungen per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sind natürlich weiterhin gerne möglich und werden am nächsten Werktag bearbeitet. 

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch während unserer Sprechzeiten:

Montag        08:00 - 11:30 Uhr und 14:00 - 17:30 Uhr

Dienstag      08:00 - 11:30 Uhr und 14:00 - 18:30 Uhr

Mittwoch      08:00 - 13:30 Uhr !

Donnerstag  08:00 - 11:30 Uhr und 14:00 - 17:30 Uhr

Freitag         08:00 - 11:45 Uhr     

 

Offene Sprechstundenzeiten für akute Schmerzen bieten wir mit Wartezeit an von (möglichst nach telefonischer Anmeldung):

Montag         08:00 - 09:00 Uhr und 14:00 - 15:00 Uhr

Dienstag       08:00 - 09:00 Uhr und 14:00 - 15:00 Uhr

Mittwoch      08:00 - 09:00 Uhr  

Donnerstag  08:00 - 09:00 Uhr und 14:00 - 15:00 Uhr

Freitag         08:00 - 09:00 Uhr

Damit wir Ihre Wartezeit möglichst kurz halten können, bitten wir Sie wann immer möglich einen Termin zu vereinbaren.

Versicherten der Knappschaft bieten wir im Rahmen des Gesundheitsnetzes Prosper montags von 15:00 - 16:00 Uhr und donnerstags von 16:00 - 17:00 Uhr zusätzliche Sprechstundenzeiten an.

In begründeten Fällen besuchen wir Sie auch gerne zu Hause.

Bitte stimmen Sie mit uns einen Termin per Telefon +49 (0) 24 04 / 23 2 59 ab, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.

Im Eingang steht Ihnen ein Treppenlift zur Verfügung.  

 

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